Hey, hast du auch schon öfters beobachtet, wie dein Hund dich leckt? Es kann zwar ganz schön nass sein, aber wusstest du, dass Hunde lecken auch eine tiefere Bedeutung haben? In diesem Artikel erklären wir dir, warum Hunde lecken und was dahintersteckt.
Hunde lecken, um etwas zu sagen oder zu zeigen. Sie lecken, um Aufmerksamkeit zu bekommen, um ihre Liebsten zu begrüßen oder um Zuneigung zu zeigen. Manchmal lecken sie auch, um sich selbst zu beruhigen. Sie lecken möglicherweise auch, weil sie etwas Geschmackvolles oder Köstliches gefunden haben. Du solltest jedoch wissen, dass es viele Gründe dafür gibt, warum Hunde lecken, also schau dir an, was dein Hund tut und versuche herauszufinden, was er dir damit sagen will.
Kein Risiko: Deinen Hund nur an den Händen ablecken
Du solltest auf keinen Fall das Abschlecken deines Hundes riskieren! Wenn dein Liebling an deinen Händen leckt, können Krankheitserreger über die Schleimhäute in deinen Mund, deine Nase und deine Augen gelangen. Eine Infektion durch die Haut ist zwar unwahrscheinlich, aber wenn du das Risiko ganz minimieren willst, dann lass deinen Hund am besten nur deine Hände ablecken. So kannst du auf Nummer sicher gehen und deiner Gesundheit keinen Schaden zufügen.
Liebe Deinen Hund durch Blickkontakt: Kuschelhormon Oxytocin freisetzen
Du hast bestimmt schon mal bemerkt, dass Dein Hund Dich intensiv anschaut und Dir so seine Liebe zeigt. Ja, Hunde halten gerne intensiven Blickkontakt zu Menschen, die sie gernhaben. Mit einem Blick kannst Du Deinem Hund also „Ich liebe Dich“ sagen. Hierzu solltest Du Deinem Hund ruhig und entspannt in die Augen schauen. Und weißt Du was? Durch diese Geste wird bei Mensch und Hund Oxytocin freigesetzt. Oxytocin wird auch als das sogenannte „Kuschelhormon“ bezeichnet und stärkt die Bindung zu unseren Vierbeinern. Zeige Deinem Hund also ruhig und liebevoll, dass Du ihn magst und es wird eine innige Bindung entstehen!
Zeige Deinem Hund Zuneigung: Vermeide Küsse & Umarmungen
Du weißt sicher, dass Hunde manchmal Zuneigung auf andere Weise zeigen möchten, als wir Menschen es gerne hätten. Vermeide deshalb, Deinen Hund zu küssen oder fest zu umarmen, da dies ihn verunsichern und ängstigen kann. Achte stattdessen auf seine Körpersprache, wenn Du ihm zeigen möchtest, dass Du ihn lieb hast. Ein sanftes Streicheln oder ein leichtes Klopfen auf den Rücken sind zum Beispiel eine tolle Möglichkeit, Deinem Vierbeiner zu vermitteln, dass Du in seiner Nähe bist und ihn lieb hast.
Liebe deines Vierbeiners: So erkennst du es
Schau mal deinem Vierbeiner in die Augen und du wirst sehen, dass er mit seinem Schwanz wedelt. Das mag auf den ersten Blick wie ein Zeichen von Respekt und Zuneigung aussehen, aber es ist mehr als das. Wenn er dich anleckt, egal ob kurz an deiner Hand oder ausgiebiger, dann zeigt er dir damit seine Liebe. Ein sicherer Weg, um zu wissen, dass dein Hund dich wirklich liebt, ist die sogenannte ‚Hundeschleife‘ zu machen, bei der er sein Gesicht an deines schmiegt. Dies ist eine sehr direkte Art seine Zuneigung zu zeigen.
Erkennen wie Dein Hund Trauer zeigt: Anzeichen & Verhalten
Du kannst Trauer bei Deinem Hund erkennen, wenn er eine Veränderung in seinem Verhalten aufweist. Er geht meist schlurfend, blinzelt mehr als sonst und seine Augen wirken kleiner. Aber es gibt auch noch eindeutigere Anzeichen, die auf Traurigkeit schließen lassen. Wenn Dein Hund zum Beispiel Winseln oder Wimmern von sich gibt, dann kann das dafür sprechen, dass er unglücklich ist. Auch das Verhalten Deines Hundes in bestimmten Situationen kann darauf hindeuten, dass er traurig ist. Vielleicht sucht er auch Trost durch Nähe oder wird eher aggressiv. Achte auf seine Signale, dann erkennst Du schnell, ob Dein Hund traurig ist.
Wie du den Stress deines Hundes reduzieren kannst, wenn er allein zu Hause ist
Du hast sicher schon mal gesehen, dass dein Hund ganz aufgeregt ist, wenn du nach Hause kommst. Dies liegt daran, dass sie zwar alleine zu Hause waren, aber trotzdem die Gesellschaft und die Geborgenheit, die du ihnen gibst, vermissen. Sie wissen, dass du bald wieder da bist und deshalb freuen sie sich, wenn du nach Hause kommst. Wenn du deinen Hund regelmäßig besuchst, wenn du aus dem Haus gehst, können sie sich auch selbst beschäftigen, was den Stress reduziert, den sie spüren, wenn sie allein zu Hause sind. Auch kannst du mit deinem Hund verschiedene Spiele spielen, wenn du zu Hause bist. Dies hilft ihnen, sich zu beschäftigen und lässt sie weniger Zeit haben, um an dich zu denken. Außerdem ist es wichtig, dass du deinem Hund Aufmerksamkeit und Liebe schenkst, wenn du da bist, so dass sie wissen, dass du für sie da bist. All dies kann helfen, den Stress, den sie empfinden, wenn sie allein zu Hause sind, zu reduzieren.
Gesunde Begrüßung: Wie Du deinem Hund bei der Heimkehr begegnest
Wenn Du nach Hause kommst, ist die Freude deines Hundes oft unglaublich. Er wird vor lauter Glück hüpfen und bellen, egal ob Du nur 5 Minuten oder 3 Stunden weg warst. Dabei ist es wichtig, dass Du nicht allzu euphorisch reagierst, sondern eher ruhig und kurz. So kannst Du deinem Hund helfen, dass er sich schnell beruhigt und zur Tagesordnung übergeht. Der beste Weg, den Hund zu begrüßen, ist ein gemeinsames Spaziergang oder eine Runde Ballspielen. So kannst Du ihm zeigen, dass Du wieder da bist und er kann seine Energie loswerden.
Wie dein Hund dir sagt, wie sehr er deine Streicheleinheiten genießt
Du weißt bestimmt, dass es ein wunderbares Gefühl ist, deinem Hund eine Streicheleinheit zu gönnen. Aber wusstest du schon, dass dein Hund dir damit zeigt, wie sehr er deine Zuwendungen genießt? Wenn dein Hund beim Streicheln gähnt, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass es ihm gut geht und er sich entspannt. Seine Körperhaltung verrät es auch: Der Hund legt sich hin und schließt vielleicht sogar die Augen. Einmal mehr zeigt dir dein Hund, dass er sich bei dir sicher und geborgen fühlt.
Schütze den Kopf deines Hundes: Beruhige ihn durch Spiel & Training
Der Fluchtinstinkt deines Hundes wird angesprochen, wenn er sich unwohl fühlt. Sein Kopf ist das wichtigste Körperteil und sollte daher besonders geschützt werden. Da Hunde sehr sensibel auf Berührungen reagieren, kann ein Streicheln ein Stresslevel bei ihnen auslösen. Aber du kannst natürlich auch andere Methoden finden, um deinem Hund eine positive Erfahrung zu ermöglichen. Ein kleines Spielzeug oder ein Leckerli helfen ihm dabei, sich wohlzufühlen und können dazu beitragen, eine starke Bindung zu dir aufzubauen. Du kannst auch das Training mit deinem Hund nutzen, um ihm zu helfen, sein Vertrauen zu stärken und um seine Ängste zu überwinden.
Hilf deinem Hund, Stress und Angst zu reduzieren
Natürlich ist es wichtig, dass dein Hund deine Nähe sucht, wenn er sie braucht. Aber auch übertriebenes Streicheln kann ihn dabei stören und sein ängstliches Verhalten verstärken. Zudem solltest du abends immer ein Auge auf deinen Vierbeiner haben, denn auch Hunde können gestresst und erschöpft sein. Versuche daher, ihm am Abend etwas Ruhe zu gönnen und ihn nicht zu überfordern. Damit hilfst du deinem Hund, sich zu entspannen und sein ängstliches Verhalten zu reduzieren.
Warum stupst mein Hund mich mit der Nase? Zeichen von Freundschaft & Zuneigung
Du fragst dich, warum dein Hund dir mit der Nase stupst? Kommt er zu dir und stupst dich an, ist es ein Zeichen von Wärme und Zuneigung. Hunde halten es in der Natur so, dass sie sich gegenseitig mit der Nase anstupsen. Dies ist eine Methode, um Freundschaft zu bezeugen und der anderen Person zu zeigen, dass man ihnen vertraut und sie mag. Wenn dein Hund dir also mit der Nase stupst, ist es ein Zeichen dafür, dass er dich mag und dir vertraut. Es ist eine Art, dir seine Liebe zu zeigen!
Du kannst deinem Hund auch die Aufmerksamkeit zurückgeben, die er dir mit seinem Nasenstupser gibt. Streichel ihn und knuddel ihn, wenn er dich stupst. Er wird es zu schätzen wissen. Wenn dein Hund dir also mit der Nase stupst, ist das ein Zeichen der Freundschaft und Zuneigung. Es ist eine nette Geste, die du mit einem kleinen Streicheln oder einer Knuddelattacke erwidern kannst. So wird die Verbindung zwischen dir und deinem Hund noch enger!
Gesund und warm halten: So kümmerst du dich um deinen älteren Hund
Du hast einen älteren Hund? Dann solltest du besonders auf ihn aufpassen. Sein Immunsystem ist schwächer und je älter er wird, desto anfälliger ist er für Gelenkschmerzen wie Arthritis. Deshalb ist es wichtig, dass er sich warm hält. Er wird sich wahrscheinlich eher drinnen unter einer Decke aufhalten, statt bei kaltem Wetter draußen zu sein. Damit er bequem und warm bleibt, kannst du ihm ein weiches Kissen oder eine Decke anbieten. Auch ein warmer Mantel kann dabei helfen, den Körper deines Hundes zu wärmen. Füttere ihn zudem mit leicht verdaulichem Futter und achte auf regelmäßige Bewegung, aber nicht zu viel. So kannst du deinen Hund gesund und warm halten.
Hunde Farbwahrnehmung: Gelb & Blau besonders beliebt
Es ist nicht leicht, herauszufinden, welche Farbe Hunde besonders mögen. Allerdings können sie Rot und Grün nicht so gut unterscheiden. Rot wird als Schwarz oder Grau wahrgenommen und Grün als ein gelblicher Ton. Orange wird eher als ein gelblicher Farbton erkannt und Lila als Blau. Wenn man also die Lieblingsfarbe der Hunde herausfinden will, ist es eine gute Idee, sie mit hellen Farben zu beobachten, die sie besser erkennen können. Zum Beispiel gibt es viele Hunde, die Gelb lieben. Auch Blau ist eine beliebte Farbe für Hunde. Deshalb solltest du unbedingt abwechselnd verschiedene Farben ausprobieren, um herauszufinden, welche der Lieblingsfarbe deines Hundes entspricht.
Erziehe Dein Haustier mit positiven Kommandos
Du hast ein Haustier und möchtest, dass es sich an bestimmte Regeln hält? Dann solltest du dafür unbedingt klare und deutliche Kommandos verwenden, wie zum Beispiel „Pfui“, „Aus“ oder „Nein“. Wichtig ist, dass du dabei nicht schreist, sondern mit einer starken und selbstbewussten Stimme sprichst. Für ein sinnvolles Verhalten biete deinem Haustier dann eine positive Alternative an. Sei dir dabei immer bewusst, dass jedes Tier anders ist und sich auch unterschiedlich auf verschiedene Kommandos reagiert.
Hunde verstehen uns: Treue Begleiter geben Geborgenheit
Du kannst es kaum glauben, aber unsere Hunde können unsere Gefühle erkennen! Sie nehmen sie sowohl akustisch als auch optisch wahr – und manchmal sogar schon von Weitem riechen. Wenn wir traurig sind und unser Hund sein Kinn auf unser Knie legt, will er uns damit seine Sympathie und Zuneigung zeigen. Auch Hilfsbereitschaft und Unterstützung ist für Hunde keineswegs ungewöhnlich. Sie sind uns treu und lieben uns bedingungslos. Seit Jahrtausenden sind sie unsere treuen Begleiter – und auch heute noch können sie uns ein Gefühl von Geborgenheit geben.
Hunde erkennen Tiere und Geräusche im Fernsehen
Du hast bestimmt schon mal bemerkt, dass dein Hund auf das Fernsehbild reagiert, wenn er einen Hund oder ein anderes Tier sieht. Das liegt daran, dass Haushunde Bilder im Fernsehen wirklich wahrnehmen – genauso wie wir Menschen. Sie sind sogar so intelligent, dass sie Tiere erkennen, die sie noch nie gesehen haben. Außerdem sind sie in der Lage, Hundegeräusche aus dem Fernseher zu erkennen, beispielsweise Bellen und Knurren. Diese Fähigkeit ist bei uns Menschen nicht so stark ausgeprägt, wie es bei Hunden der Fall ist. Deshalb kann es dir passieren, dass dein Hund plötzlich aufmerksam wird, wenn im Fernsehbild ein Tier oder Hundegeräusche zu hören sind. Eine tolle Erfahrung, die du dann am besten mit deinem Hund teilst.
Zeige deinem Hund, dass du ihn liebst!
Wenn dein Hund dir begeistert entgegenspringt, dann weißt du, dass er dich wirklich liebt! Er wird dir das mit vielen Zeichen seiner Freude mitteilen, wie dem Wedeln mit dem Schwanz, dem Bellen und Fiepen und dem sogenannten Händeablecken. Diese Verhaltensweisen sind ein deutliches Zeichen für die Liebe deines Hundes, denn sie zeigen, wie sehr er dich vermisst hat, wenn du mal länger nicht da warst.
Hunde haben ein Zeitgefühl: So schulst du es!
Klar, auch Hunde haben ein Zeitgefühl! Sie bilden sich eine Art innere Uhr aus verschiedenen Erfahrungen. Dazu gehören Dinge wie Essen, Spielen, Spazierengehen oder das Ausruhen. Mit dem Alter lernen sie, dass sich bestimmte Ereignisse wiederholen, wie zum Beispiel die Fütterung zu einer bestimmten Uhrzeit. Wenn man sie dann regelmäßig zur gleichen Zeit füttert, können sie sich das merken und ihr Zeitgefühl schärfen. Auch das Spielen oder Spazierengehen zur gleichen Uhrzeit stärkt ihr Zeitgefühl. Es ist also wichtig, einige Dinge in ihrem Alltag mehrmals am Tag zur selben Uhrzeit zu wiederholen, um das Zeitgefühl deines Hundes zu schulen.
Hunde: Unsere treuesten Begleiter & Beschützer
Du hast es sicherlich schon bemerkt, wenn Dein Hund Dir im Haushalt auf Schritt und Tritt folgt – dann bedeutet das nicht nur, dass er Dich über alles liebt, sondern auch, dass er immer in Deiner Nähe sein will und Dir zur Seite stehen möchte. Egal, ob Dein Hund ein geborener Wachhund ist oder nicht – er möchte Dir stets zur Seite stehen und Dich vor allem schützen und verteidigen. Es ist kein Wunder, dass Hunde als die treuesten Begleiter der Menschheit bezeichnet werden – ihre Loyalität und ihr Beschützerinstinkt sind einzigartig und unvergleichlich.
Dein Hund kann auch sauer werden – so gehst du damit um
Auch dein Hund kann sauer werden. Wenn etwas in seinem Leben nicht läuft, wie er es gerne hätte, zeigt er dir sein Unbehagen auf verschiedene Weise. Das kann das Einnehmen einer ungewohnten Körperhaltung sein, in der er sich unwohl fühlt. Oder er knurrt oder bellt dich an, wenn du ihn zu etwas zwingen willst. Auch kann er sich weigern, dir das zu tun, was du von ihm verlangst. Seine Körpersprache ist ein deutliches Zeichen dafür, dass er nicht einverstanden ist.
An manchen Tagen kann es passieren, dass dein Hund sehr mürrisch ist und dir nicht wie gewohnt folgt. In solchen Fällen ist es wichtig, ihn nicht zu überfordern und ihm die Freiheit zu geben, die er braucht. Vielleicht hat er einfach nur skurrile Laune. Gib ihm einen Moment, um sich zu entspannen und lass ihn in Ruhe. Wenn du mit ihm spielen oder kuscheln möchtest, kannst du ihn zuerst fragen und gucken, ob er überhaupt Interesse zeigt. Wenn nicht, lass ihn in Ruhe und versuche es ein andermal. Aber wenn dein Hund sauer ist, ist es wichtig, die Ursache dafür herauszufinden, damit du ihn unterstützen kannst.
Schlussworte
Hunde lecken, um uns Menschen zu begrüßen, aber auch, um sich selbst zu beruhigen. Sie lecken uns, um Kontakt aufzunehmen und sich mitzuteilen. Sie lecken auch, um uns zu markieren, gerade wenn sie sich unsicher fühlen. Hunde lecken auch, um ihre Wunden zu reinigen und als Ersatz für ihr Muttertier, um ihr Fell zu pflegen. Manchmal lecken sie auch, um an etwas zu schnuppern oder etwas zu schmecken, das ihr Interesse weckt. All diese Gründe sind ein Beweis dafür, wie wichtig der Kontakt zu uns Menschen für unsere Hunde ist.
Aus allem, was wir gelernt haben, können wir schließen, dass Hunde Lecken als eine Form von Liebe und Aufmerksamkeit verwenden, um mit uns zu kommunizieren. Es ist eine nette Geste und wir sollten immer daran denken, unsere Hunde zu schätzen.