Du hast schon mal gehört, dass Hunde ab und zu mal entlaufen? Du fragst dich warum? Du bist nicht allein. Viele Hundebesitzer sind sich nicht sicher, warum ihre Hunde manchmal entlaufen. Hier erfährst du, warum Hunde entlaufen und was du dagegen tun kannst.
Hunde entlaufen oftmals, weil sie durch etwas aufregendes abgelenkt sind. Oftmals ist es die Neugier, die sie dazu bringt, sich zu bewegen. Manche Hunde versuchen auch, ihren Besitzern zu folgen, wenn sie nicht angeleint sind. Manchmal können sie auch durch unzureichende Zäune oder unverschlossene Tore entkommen. Es ist also wichtig, dass Du Deinen Hund immer anleinst, wenn Du ihn ausführst, und dass Du Dein Zuhause sicher machst, damit er nicht entweichen kann.
Hund weggelaufen? Tipps & Tricks für mehr Sicherheit
Du hast bestimmt schonmal erlebt, dass dein Hund weggelaufen ist. Es ist eine aufregende und zugleich stressige Situation. Doch keine Sorge, meistens kommen die Vierbeiner nach kurzer Zeit wieder. Laut Hans Evers von Jules Hundeschule in Kassel ist das meistens nach vier Stunden der Fall. Dann sind sie meistens wieder da, wo sie das Weite gesucht haben. Damit du in solch einer Situation ruhig bleibst, kann es helfen, vorbeugend ein paar Dinge zu beachten. Wenn du deinen Hund in einem gesicherten Bereich laufen lässt, kann er nicht so leicht weglaufen. Ein GPS-Halsband ist eine weitere sinnvolle Investition – so hast du deinen Hund immer im Blick. Natürlich solltest du deinen Hund auch regelmäßig ausreichend beschäftigen und ihm genügend Auslauf bieten.
Verlorenes Haustier? So findest Du es schnell!
Bei der Suche nach Deinem verlorenen Haustier solltest Du nicht nur auf eigene Faust aktiv werden, sondern unbedingt auch andere Personen informieren. Melde den Verlust Deines vierbeinigen Freundes unbedingt bei der Polizei und bei Tierheimen oder Tierschutzvereinen in Deiner Nähe. Dort können sie helfen, da sie oftmals über ein Netzwerk an Tierfreunden verfügen. Poste ausserdem Fotos Deines Tieres auf sozialen Medien, um Familie, Freunde und Bekannte um Unterstützung zu bitten. So kannst Du eine breite Streuung des Suchaufrufes erzielen.
Hunde finden oft den Weg zurück – Aber manchmal nicht!
Du hast einmal einen Hund gehabt und weißt, dass sie ihren Weg in die meisten Fällen zurück finden. Wenn dein Hund mal ausgerissen ist und auf eigene Faust losgezogen ist, um die Welt zu erkunden, dann ist die Chance hoch, dass er sich am Ende doch wieder zurück zu dir findet. Allerdings ist es auch möglich, dass dein Hund sich an einen Ort so sehr gewöhnt, dass er unbedingt wieder dorthin zurück will. Egal ob es ein Park, ein Strand oder ein Wald ist – wenn dein Hund einmal einen schönen Ort entdeckt hat, dann hat er vielleicht jedes Mal den Drang, zurück zu kehren, wenn er die Möglichkeit dazu bekommt!
Keine Angst vor Alleinsein: Wie man seinen Hund gut versorgt
Du musst keine Angst haben, wenn dein Hund mal allein zu Hause bleiben muss. Obwohl Hunde natürlich Gesellschaft lieben und sie sich freuen, wenn Besuch kommt, heißt das nicht, dass sie jedes Mal verzweifelt sind, wenn sie allein sind. Es ist völlig normal, dass sie ihre Gesellschaft vermissen, aber wenn sie gut gepflegt und versorgt werden, ist diese Sehnsucht eher eine Vorfreude als ein Gefühl der Verzweiflung. Es ist ähnlich wie beim Menschen, wenn ein geliebter Mensch auf eine lange Reise geht – man vermisst ihn, aber es ist auch ein Gefühl der Vorfreude, ihn wiederzusehen. Wenn du also deinen Hund mal allein zu Hause lassen musst, kannst du dir sicher sein, dass er sich freuen wird, wenn du zu ihm zurückkehrst.
So bestrafst du deinen Hund richtig
Um einen Hund zu bestrafen, gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest. Erstens, wenn du ein Kommando geben möchtest, dann spreche es klar und deutlich aus. Wenn der Hund nicht auf das Kommando reagiert, solltest du das Leckerlie wieder wegstecken. Zweitens, wenn dein Hund ungehorsam ist, dann kannst du ihm eine kurze Trennung vom Rudel geben. Versuche aber nie länger als zwei Minuten zu trennen. Drittens, auch wenn du mit deinem Hund spielst, solltest du immer im Auge haben, dass er nicht zu wild wird. Wenn das der Fall ist, solltest du den Spielabbruch machen. Auf diese Weise lernt dein Hund, dass es Konsequenzen für sein Verhalten gibt.
Verhalte und Orientierung von Hunden: GPS-Halsband hilft beim Finden
Wenn das Wetter unangenehm wird, sucht dein Hund Schutz vor Wind, Regen oder Kälte. Bei Hunger sucht er nach Nahrung und wenn er durstig ist, sucht er nach Wasser. Hast du ihm das richtige soziale Verhalten beigebracht, hat er keine Angst vor Fremden und sucht die Nähe anderer Hunde. Sollte er die Orientierung verlieren, wird er versuchen, den Weg zurückzufinden. Um ihm dabei zu helfen, kannst du ihn mit einem GPS-Halsband ausstatten, das es dir ermöglicht, ihn zu orten, falls er sich zu weit entfernt.
Shar-Pei – Eine alte Hunderasse aus Südchina
Der Shar-Pei ist eine der ältesten Hunderassen und stammt ursprünglich aus Südchina. Er ist genetisch sehr nah mit dem Grauwolf verwandt, was aber nicht bedeutet, dass er ein aktiver Vierbeiner ist. Im Gegenteil: Der Shar-Pei ist ein eher ruhiger und entspannter Hund, der durchschnittlich nur 53,61 Minuten am Tag aktiv ist und gerne ein Nickerchen macht. Dennoch ist er sehr wachsam und wird Dich aufmerksam verteidigen, wenn es nötig ist.
Hunde können Fährte von Personen bis zu 4 Wochen verfolgen
Du fragst dich, wie lange ein Hund die Fährte einer Person aufnehmen kann? Laut Polizeidirektor Thomas Küng von der Polizei Basel-Stadt kann ein normal ausgebildeter Einsatzhund, der im Schutzdienst eingesetzt wird, die Spur nach etwa vier Wochen nicht mehr erkennen. Allerdings gibt es auch Spezialisten, die in der Lage sind, die Fährte auch nach Monaten noch zu erkennen und zu verfolgen. Diese Spezialisten verfügen über eine besondere Ausbildung und sind auf den Einsatz in besonders schwierigen Fällen spezialisiert. Sie können über weite Entfernungen hinweg eine Spur verfolgen und sind meist auch in der Lage, Personen aufzuspüren, die sich absetzen wollen.
Hund weglaufen lassen – Erkundungsdrang, Jagdtrieb, Läufigkeit und mehr
In vielen Fällen ist es ein Erkundungsdrang, der dazu führt, dass Hunde abhauen und einmal nicht mehr zurückkehren. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Vierbeiner erzogen ist oder nicht. Auch der Jagdtrieb und die Läufigkeit bei weiblichen Hunden können dazu beitragen, dass die Fellnase verschwindet. Nicht selten sorgt auch das Spiel mit Artgenossen dafür, dass der Hund nicht mehr zurückkommt. Doch auch eine mangelnde Bindung zum Besitzer oder zu anderen Familienmitgliedern kann ein Grund für das Weglaufen des Hundes sein. Daher ist es umso wichtiger, dass Du eine starke Bindung zu Deinem Vierbeiner aufbaust und ihn regelmäßig beschäftigst, damit er nicht in Versuchung gerät, alleine das Abenteuer zu suchen.
Hast Du Deinen Hund verloren? 90% Chance ihn zurückzubekommen!
Hast Du Deinen Hund verloren? Dann ist es wichtig, dass Du schnell handelst. Die Chancen, dass Du Deinen Hund innerhalb der ersten 12 Stunden wiederfindest, liegen bei ganzen 90%. Eine große Rolle spielen dabei die Suchmaßnahmen in der Nachbarschaft: 49% der Hundeeltern haben ihren Vierbeiner auf diesem Weg wiedergefunden. Allerdings gibt es auch einige Hunde, die sich alleine auf den Weg zurück nach Hause machen: 16% der vermissten Vierbeiner finden den Weg zurück, ohne dass ihre Besitzer sie suchen müssen. Wenn Du Deinen Hund vermisst, solltest Du also nicht nur in der unmittelbaren Nähe nach ihm Ausschau halten, sondern auch ein wachsames Auge auf Deine Umgebung werfen. Zusätzlich kannst Du Deinen Hund auf sozialen Netzwerken und über eine Anzeige in der Tageszeitung suchen lassen.
Mikrochip für zugelaufene Hunde – Sichere Identifizierung & Schutz
Du hast einen zugelaufenen Hund? Dann solltest Du über die Implementierung eines Mikrochips nachdenken. Der Chip ist ungefähr so groß wie ein Reiskorn und wird vom Tierarzt direkt unter die Haut des Hundes implantiert. Er enthält einen einmaligen elektronischen Zahlencode, der mit einem Scanner abgelesen werden kann. Mit diesem Code kann der Besitzer des Hundes ausfindig gemacht werden, was die sicherste Methode ist, einen zugelaufenen Hund zu identifizieren. Außerdem ist der Chip eine gute Möglichkeit, den Hund im Falle eines Diebstahls wiederzufinden. So kannst Du sicher sein, dass Dein Vierbeiner immer gut geschützt ist.
Wie du einen sicheren Spaziergang mit deinem Hund genießen kannst
Du möchtest mit deinem Hund Gassi gehen? Wenn du einen Spaziergang unternehmen möchtest, solltest du darauf achten, dass dein Hund sich nicht zu weit von dir entfernt. Er sollte in einer Distanz bleiben, in der er dir gehorcht und auf ein Stopp-Signal reagiert. Dadurch kannst du ein gutes Verhältnis zu deinem Hund aufbauen und ihn kontrollieren. Auch ist es wichtig, dass du deinem Hund beibringst, auf deine Rufe zu hören. Wenn dein Hund gut erzogen ist, kannst du sicherer und entspannter mit ihm Gassi gehen.
Lerne, deinen Hund richtig zu erziehen
Hunde sind wahre Meister im Lesen unserer Körpersprache und Stimmlage. Sie nehmen jede noch so kleine Veränderung in unserer Stimme wahr und können schon bei der leisesten Veränderung die Panik und Angst des Frauchens oder Herrchens quasi hören. Daher ist es wichtig, dass wir immer einen ruhigen und gelassenen Ton beibehalten, wenn wir unseren Vierbeiner erziehen. Sollte es dennoch einmal passieren, dass der Hund während dem Gassi gehen entkommen ist, so ist es wichtig, dass Du ihm nicht hinterher rennst und in jede Richtung folgst. Verharre lieber an dem Ort, an dem er weggelaufen ist, und rufe ihn ruhig und bestimmt zu Dir zurück. Wenn Du Deine Stimme nicht zu sehr erhebst, hat der Hund die Möglichkeit, sich zu Dir zu orientieren.
Wenn dein Hund stehen bleibt: Warnsignal oder Welpenspiel?
Wenn dein Hund beim Spaziergang einfach mal stehen bleibt und sich nicht mehr weiterbewegen will, ist das ein wichtiges Warnsignal. Denn es kann darauf hinweisen, dass dein Vierbeiner Schmerzen hat. Gerade junge Welpen brauchen manchmal etwas mehr Zeit, um neue Reize und Eindrücke zu verarbeiten. Wenn dein Hund sein eigenes Ding durchziehen will, solltest du nicht darauf reagieren, indem du ihn mit Leckerlis oder ähnlichem angelockst. Besser ist es, die Situation in Ruhe zu analysieren und die Ursache herauszufinden. Gegebenenfalls solltest du auch einen Tierarzt aufsuchen, um deinem Vierbeiner zu helfen.
Belohnen statt Bocken: Wie du deinen Hund motivieren kannst
Du hast eine tolle Idee, wenn Dein Hund in Zukunft öfter bocken soll. Allerdings kann er dadurch lernen, dass er durch das Bocken eine Belohnung erhält. Deshalb ist es wichtig, dass du andere Methoden findest, deinen Hund anzuspornen. Versuche es zum Beispiel mit Lob und Aufmerksamkeit, damit er lernt, dass er auch ohne Stück Futter motiviert wird. Andere Hundehalter experimentieren auch mit Spielzeug, um Ihren Hund zu animieren. Egal was Du auch wählst, stelle sicher, dass Dein Hund weiß, dass es eine Belohnung gibt wenn er das Richtige tut. So wirst Du schon bald einen zufriedenen und glücklichen Hund haben.
99000 Vierbeiner dank TASSO wieder bei Familien in Sicherheit
Im Jahr 2022 sind über 90000 Katzen und 32000 Hunde entlaufen. Viele von ihnen konnten dank der Hilfe von TASSO glücklicherweise wieder bei ihren Familien in Sicherheit gebracht werden. Insgesamt konnten über 99000 Vierbeiner von TASSO wieder zu ihren Familien zurückgebracht werden. Aber auch heute noch suchen viele Menschen nach ihren verschwundenen Tieren. Deshalb ist es wichtig, dass du dein Haustier bei TASSO registrierst, damit du im Falle eines entlaufens schnellstmöglich Hilfe bekommst.
Glücklichen Hund: Bedürfnisse stillen und Ernährung optimieren
Du hast dir einen Hund angeschafft und möchtest, dass er sich wohlfühlt? Damit dein Hund ein glückliches und zufriedenes Leben führen kann, ist es wichtig, dass du die Bedürfnisse deines geliebten Vierbeiners erfüllst. Hunde suchen sich Menschen als Bezugspersonen aus, die ihre kompletten Bedürfnisse stillen. Es geht hier nicht nur darum, dass du deinem Hund Futter gibst oder ihn bewegst, sondern auch darum, ihm Sicherheit, Struktur, Vertrauen und Zuneigung zu schenken. Dies erreichst du, indem du deinen Hund regelmäßig ausführst, ihm einen festen Schlafplatz zur Verfügung stellst und dich für seine Bedürfnisse interessierst. Auch die richtige Ernährung trägt dazu bei, dass sich dein Hund wohlfühlt.
Wie lange sollten Erwachsene Hunde allein bleiben?
Grundsätzlich ist es so, dass Erwachsene Hunde nicht länger als 6 Stunden allein bleiben sollten. In der Regel kann man sagen, dass vier Stunden für die meisten Hunde als unkritisch gelten. Für Welpen bis zu 4 Monaten ist es allerdings wichtig, dass man sie nicht zu lange allein lässt. Wenn du also deinen Hund für längere Zeit allein lassen musst, solltest du ihm eine ausreichende Beschäftigungsmöglichkeit bieten, damit er sich während deiner Abwesenheit nicht langweilt. Eine gute Idee ist es auch, einen Freund oder ein Familienmitglied zu bitten, deinen Hund zwischendurch zu besuchen und ihm ein bisschen Gesellschaft zu leisten.
Schütze den Kopf Deines Hundes: So streichelst Du richtig
Der Kopf ist eines der wichtigsten Körperteilen eines Hundes und er muss daher gut geschützt werden. Wenn Du Deinen Hund also streichelst, dann kann es passieren, dass der Fluchtinstinkt in ihm geweckt wird, da es für ihn unangenehm sein kann. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich beim Streicheln an die Körpersprache des Tieres hältst und immer darauf achtest, ob es sich wohl fühlt. Gib dem Hund die Möglichkeit, sich wegzudrehen, wenn er nicht gestreichelt werden möchte. Auf diese Weise kannst Du vermeiden, dass Dein Hund Stress empfindet.
Küsse deinen Hund nicht ohne Bedacht! Zeige Zuneigung auf richtige Weise
Du möchtest deinem Hund ein bisschen Zuneigung zeigen und ihn küssen? Bedenke dabei bitte, dass nicht alle Hunde die menschliche Art Zuneigung auszudrücken verstehen. Während manche Hunde einem Kuss mit Freude begegnen, kann es sein, dass andere fühlen, dass sie sich bedroht fühlen, besonders wenn der Kuss von oben oder in Begleitung einer festen Umarmung kommt. Auch wenn du deinem Hund zeigen möchtest, dass du ihn liebst, solltest du seine Reaktionen auf deine Annäherungen beachten. Ein Streicheln und ein sanftes Sprechen können oft eine bessere Option sein, um deinem Hund deine Zuneigung zu zeigen.
Zusammenfassung
Hunde entlaufen, weil sie neugierig sind und gerne nach neuen Abenteuern suchen. Oft versuchen sie auch, ihre Besitzer zu finden, wenn sie sich einsam fühlen. Manchmal entlaufen sie auch, wenn sie Angst haben und sich in Sicherheit bringen möchten. In jedem Fall ist es wichtig, dass du deinen Hund gut beobachtest und sicherstellst, dass er nicht ohne deine Erlaubnis fortläuft.
Es ist offensichtlich, dass es viele Gründe gibt, warum Hunde entlaufen. Manche Hunde entlaufen, weil sie sich nach Abenteuern sehnen, während andere möglicherweise auf der Suche nach einem besseren Zuhause sind. Es ist wichtig, dass du deinem Hund ein sicheres und glückliches Zuhause bietest und dass du ihnen genug Auslauf, Spielzeit und Zuneigung gibst. Auf diese Weise kannst du verhindern, dass dein Hund entläuft.
