Du hast schon mal davon gehört, dass Hunde gerne Knochen buddeln? Aber wieso machen sie das eigentlich? In diesem Artikel erklären wir Dir, warum Hunde Knochen verbuddeln. Also, worauf wartest Du noch? Lass uns mal schauen, was es damit auf sich hat.
Hunde verbuddeln Knochen, weil sie instinktiv das Bedürfnis haben, sie an einem sicheren Ort zu verstecken, wo sie später zurückkommen und sie essen können. Es ist ein natürliches Verhalten, das sich aus der Evolution entwickelt hat, als Hunde noch in der Wildnis lebten und ihre Nahrung selbst finden mussten. Es ist eine Art von „Nahrungsaufbewahrung“ für den späteren Gebrauch. Deshalb versuchst du am besten nicht, deinem Hund das Verstecken von Knochen abzugewöhnen!
Hunde Sammeln? Verhindere das Horten mit einem Spielzeug oder Knochen
Wenn du einen Hund hast, weißt du, dass er gerne Sachen sammelt und sie irgendwo versteckt. Manchmal vergraben sie ihre Schätze sogar. Wenn du dein Hund also daran hindern möchtest, dein ganzes Haus voller Spielzeug zu machen, kannst du ihm ein einzelnes Spielzeug oder einen Knochen überlassen. Damit gibst du ihm die Möglichkeit, sich mit diesen wenigen Sachen zu beschäftigen und du kannst den Rest wegsperren. Auf diese Weise kannst du verhindern, dass dein Hund zu viel hortet.
Warum Hunde Knochen Lieben – Tipps & Risiken
Du fragst Dich, warum Dein Hund so gerne Knochen frisst? Das liegt wohl daran, dass es ein natürliches Bedürfnis von Hunden ist, Gegenstände zu kauen oder zu benagen. Dies hilft ihnen, Stress abzubauen und sie beschäftigt sich auf eine unterhaltsame Weise. Knochen sind eine gute Wahl, da sie lange halten und Deinem Hund dabei helfen, seine Zähne zu putzen. Ein zusätzlicher Bonus ist, dass sie lecker schmecken! Auch wenn es verlockend ist, Deinem Hund einen Knochen zu geben, solltest Du darauf achten, dass er nicht zu groß ist. Kleinere Knochen sind besser geeignet, da sie weniger Risiken bergen. Wenn Du Dir unsicher bist, frage Deinen Tierarzt, welche Knochen für Deinen Hund geeignet sind.
Hilf Deinem Hund, ruhig zu bleiben
Du kennst das sicher auch – dein Hund möchte unbedingt an etwas herankommen, an einen Knochen oder ein verlockendes Spielzeug zum Beispiel. Doch er kommt nicht an sein Ziel. Da wird er schnell mal lauter und bellt, als ob er dir damit deutlich machen will: „Komm schon, hilf mir doch mal!“ Möglicherweise ist es eine Mischung aus Frustration und Hilflosigkeit, die ihn dazu veranlasst. Natürlich möchtest du deinem Hund in solchen Situationen helfen. Aber achte darauf, dass er nicht auf sein Gebell reagiert und sich daran gewöhnt. Streiche ihm lieber über den Kopf und lobe sein Verhalten, wenn er mal nicht bellt. So kannst du ihm beibringen, dass es sich lohnt, in solchen Situationen ruhig zu bleiben.
Schnauzengriff: Nur im äußersten Notfall verwenden!
Der Schnauzengriff ist eine Technik, die du nur im äußersten Notfall anwenden solltest, wenn du deinen Hund abbrechen musst. Der Griff muss IMMER von oben über die Schnauze des Hundes erfolgen und darf nicht zu fest sein, damit dein Hund keine Schmerzen oder Verletzungen davonträgt. Sei dir dabei aber bewusst, dass dein Hund auf diesen Eingriff reagieren und sich energisch dagegen wehren kann. Daher ist es wichtig, dass du einen ruhigen und entspannten Umgang mit deinem Hund pflegst und ihn so nicht erst in Situationen bringst, in denen du ihn abbrechen musst.
Lerne Deinem Hund den Befehl „Stopp!“ bei Wachsamkeit
„Stopp!“ ist ein wichtiger Befehl, den du deinem Hund beibringen solltest. Es ist ein Befehl zum Gehorsam, kein Schimpfen. Wenn dein Hund zu bellen anfängt, lass ihn zwei- oder dreimal bellen und lobe ihn dann für seine Wachsamkeit. Sag dann „Stopp!“ und halte ihm ein Leckerli hin. Dein Hund wird sofort aufhören zu bellen, weil er nicht riechen kann, wenn er bellt. Durch das Lob und das Leckerli erkennt er, dass er etwas Richtiges gemacht hat. So lernt er schnell, dass er auf das Kommando „Stopp!“ hören soll.
Gesunde Ernährung für Hunde: Nur rohe Knochen füttern!
Du willst Deinem Hund eine gesunde Ernährung bieten? Dann solltest Du unbedingt darauf achten, dass Du ihm ausschließlich rohe Knochen fütterst. Wenn die Knochen erhitzt, gekocht, gebraten oder gegrillt werden, können sie zerbrechen und ernsthafte Verletzungen verursachen. Damit das nicht passiert, solltest Du Deinem Hund nur Knochen in ihrer rohen Form anbieten. Stelle außerdem sicher, dass die Knochen nicht zu groß sind, denn dann besteht beim Verzehr die Gefahr einer Verletzung der Speiseröhre. Achte auch darauf, dass Du Knochen aus Fleisch und Geflügel, aber niemals aus Fisch fütterst. Fischknochen sind viel zu weich und splitterig. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du Dich auch bei einem Tierarzt oder Fachtierarzt informieren.
Gesunde Ernährung für Hunde: Knochenfütterung empfohlen
Knochen sind ein wichtiges Element in jeder gesunden Ernährung für Hunde. Sie liefern nicht nur viel Calcium, sondern auch wertvolle Proteine und Fette. Knochen sollten daher in regelmäßigen Abständen in den Futterplan Deines Hundes eingebaut werden. Als Richtlinie empfehlen wir, jede Woche einmal einen Knochen zu geben. Für kleinere Hunde eignen sich hierbei besonders weiche Lammknochen oder auch Hühnerhälse. Achte unbedingt darauf, nur Knochen zu verfüttern, die nicht zu groß sind, damit Dein Hund sie gut verschlucken kann. Über zu große Knochen besteht die Gefahr, dass sie sich im Magen-Darm-Trakt Deines Hundes verdrehen oder verschlucken.
Gesunde Belohnung für deinen Hund: Rohe Knochen auswählen
Grundsätzlich kann man sagen, dass Hundeknochen eine gute Belohnung für deinen Vierbeiner sein können. Rohe Knochen, die von Tieren wie Schwein und Rind stammen, können an deinen Hund verfüttert werden. Allerdings solltest du darauf achten, dass sie nicht zu groß sind, da sie sonst als gefährlich eingestuft werden können. Gekochte Knochen sind dagegen tabu, egal von welchem Tier sie stammen: Sie können zu Splitter brechen, die deinem Hund schaden können. Deswegen solltest du lieber frische, rohe Knochen auswählen, um deinem Vierbeiner eine gesunde Belohnung zu geben.
Dein treuer Freund braucht Hilfe: Beruhige ihn und gib ihm Sicherheit
Vielleicht ist dein treuer Freund gerade dabei, dir zu zeigen, dass er sich bedroht fühlt. Wenn du ihn in dieser Haltung siehst, dann solltest du versuchen, ihn zu beruhigen und ihm Sicherheit zu geben. Streichle ihn und rede beruhigend auf ihn ein. Dadurch signalisiert er, dass er sich wohl und sicher fühlt. Wenn du ihn in dieser Position siehst, heißt das nämlich nicht, dass er böse oder aggressiv ist. Er versucht, dir zu signalisieren, dass er Angst hat und Unterstützung braucht. Sei also da, um ihm zu helfen, sich zu entspannen und sich wieder wohl zu fühlen.
Aktiver Hund? Achte auf Rückhaltung – dein Wegbegleiter braucht dich!
Du bist es gewohnt, dass dein Hund fröhlich bellt, wenn du nach Hause kommst? Dann hast du wahrscheinlich einen aktiven Wegbegleiter. Er freut sich über deine Rückkehr und will mit dir interagieren! Er stupst dich mit der Nase an, leckt dich ab oder bringt dir Spielzeug. Aber schau genau hin, wenn dein Hund dich nur zurückhaltend oder gar nicht begrüßt. Dann könnte er müde, gestresst oder krank sein und braucht deine Aufmerksamkeit.
Hund abschleckt Hand: Zeichen von Vertrauen und Loyalität
Wenn dein Hund deine Hand ableckt, dann ist das ein Zeichen, dass er dir vertraut und dir gegenüber loyal ist. Beim Abschlecken der Hand zeigt der Hund, dass er dich als Teil des Rudels und als seinen Anführer akzeptiert. Sein Verhalten ist eine Art von Unterwerfung und eine Art, sich mit dir zu verbinden. Auch wenn es vielleicht etwas ungewöhnlich ist, so ist es ein wichtiges Signal des Vertrauens und der Loyalität. Genieße es deshalb, wenn dein Hund dir die Hand abschleckt und zeige ihm deine Zuneigung zurück!
Zeige deinem Hund Liebe: Spaziergänge, Streicheln & Tricks
Du kannst deinem Hund auch zeigen, dass du ihn liebst, indem du Zeit mit ihm verbringst. Gehe mit ihm spazieren, lese ihm vor oder spiele ein Spiel. Wenn du ihn streichelst, achte darauf, dass die Berührungen sanft und ruhig sind. Du kannst deinem Hund auch beibringen, verschiedene Tricks zu machen, und ihm so zeigen, dass du stolz auf ihn bist. Natürlich kannst du deinem Hund auch ein Leckerli geben, um ihm zu zeigen, wie sehr du ihn magst. Mit etwas Liebe und Zuneigung wird dein Hund dir ganz sicher zeigen, wie viel er dich liebt.
Warum Hunde Schuhe und Socken schnüffeln: Ein interessanter Grund
Du hast bestimmt schon mal beobachtet, dass Dein Hund an Deinen Schuhen und Socken schnüffelt? Da stellst Du Dir vielleicht die Frage, wieso Hunde sich so für die getragenen Schuhe und Socken interessieren. Der Grund ist eigentlich ganz einfach: An den Füßen haben Menschen, im Vergleich zu anderen Körperstellen, besonders viele Schweißdrüsen. Dadurch entsteht an Schuhen und Socken ein besonders intensiver menschlicher Geruch. Dieser Geruch fasziniert Hunde und sie möchten mehr darüber erfahren. Deshalb schnüffeln sie gerne an Schuhe und Socken.
Dein Hund zeigt dir seine Liebe: So erkennst du es!
Hey, schön, dass du wieder da bist! Wenn dein Hund sich dehnt und streckt, wenn er dich begrüßt, dann zeigt er dir damit, wie sehr er dich mag und wie wohl er sich in deiner Gegenwart fühlt. Vermutlich erkennst du das Verhalten von deinem Hund als seine Art, dir zu sagen, dass er dich liebt. Es ist ein Zeichen von Zuneigung und Vertrauen. Hunde machen das aber nicht nur, wenn sie sich bei der Person wohlfühlen, sondern auch, wenn sie sich sicher und geborgen fühlen. Es ist also eine Art Anerkennung, die sie ihrem geliebten Menschen zeigen. Wenn du also deinen Hund so begrüßt siehst, weißt du, dass er dich liebt und du ihm ein guter Freund bist!
Was Hunde mit Schwanzwedeln ausdrücken
Du hast sicher schon einmal beobachtet, wie sich dein Hund über ein neues Spielzeug freut oder dein Besuch begrüßt. In solchen Momenten zeigt er Freude mit einer eindeutigen Geste: einem schwanzwedelnden Wackeln von links nach rechts. Dadurch wackelt nicht nur der Schwanz, sondern der ganze Hund. Manchmal ist der Schwanz dabei auch erhoben. Wenn dein Hund außerdem noch Hecheln und schnelles Hin- und Herlaufen zeigt, kann auch Aufregung dahinterstecken. Doch in den meisten Fällen steckt einfach die Freude dahinter, die dein Hund zum Ausdruck bringt.
Dein Vierbeiner liebt dich bedingungslos
Du bemerkst, dass dein Vierbeiner dir unentwegt auf Schritt und Tritt folgt? Dann kannst du sicher sein, dass dein treuer Begleiter dich von ganzem Herzen liebt und dir zu jeder Zeit zur Seite stehen möchte. Auch wenn er kein geborener Wachhund ist, wird er immer bemüht sein, dich zu schützen und zu verteidigen. Diese bedingungslose Liebe ist ein ganz besonderes Geschenk, das dir dein Hund zu jeder Zeit macht. Genieße die gemeinsame Zeit und die Unterstützung, die dein Hund dir bietet.
Gib deinem Hund nur passende Knochen – Vermeide Verstopfung & Verschluckung
Du solltest darauf achten, dass du deiner Fellnase nur Knochen in angemessener Größe gibst. Zu große Knochenstücke können sich im Verdauungstrakt deines Vierbeiners verfangen und zu einer Verstopfung führen. Diese kann sich durch Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen bemerkbar machen. Zu kleine Knochenstücke sind ebenfalls nicht ratsam, da sie eine potentielle Verschluckungsgefahr darstellen. Bei Unsicherheiten hilft dir dein Tierarzt gerne weiter.
Atmen & Entspannen: Den Hund & Dich beruhigen
Atme bewusst ein und wieder aus. Mit ein bisschen Übung wirst du schnell merken, wie gut dir der kurze Moment der Ruhe tut. Vergiss aber nicht, dass sich dein Hund auch entspannen und sortieren muss. Indem du dich selbst entspannst und deine Muskeln lockert, kannst du deinem Hund auch helfen, sich zu beruhigen und somit kannst du mit klarem Kopf weiter machen und vor allem Entscheidungen treffen. Es ist wichtig, dass du und dein Hund euch beide wohl fühlen und ausgeglichen sind, um gemeinsam ein gutes Team zu bilden.
Positive Verstärkung – Beeinflusse deinen Hund durch Loben
Du kannst deinen Hund durch positives Loben und Ignorieren des Unerwünschten beeinflussen. Wenn er zum Beispiel bellt, ignoriere ihn und belohne ihn, wenn er aufhört. Wenn du ihn nämlich nur bestrafst, wenn er bellt, wird er es nur noch mehr machen. Stattdessen solltest du ihn dafür belohnen, wenn er aufhört zu bellen – selbst wenn er dabei kurz Luft holt. Natürlich solltest du auch darauf achten, dass dein Besuch deinen Hund ignorieren sollte, wenn er bellt. Wenn du das bedenkst und ihm durch positives Loben die richtigen Signale gibst, kannst du sein Verhalten beeinflussen.
Hachiko: 10 Jahre Bindung und Erinnerung an den Besitzer
Du kannst sicher sein, dass Hachiko sich 10 Jahre lang an seinen Besitzer erinnert hat. Das ist wirklich eine beeindruckende Geschichte, die uns viel über das Gedächtnis und die Bindung von Hunden verrät. Es zeigt uns, dass die Erinnerung eines Hundes an seinen alten Besitzer viel stärker sein kann, als man denkt – so stark, dass sie sogar die Zeit überdauert. Nicht nur das, auch eine beginnende Bindung zu seinem neuen Besitzer kann hervorgebracht werden. 2007 wurde das im Fall von Hachiko deutlich.
Schlussworte
Weißt du, Hunde haben einen natürlichen Drang, ihren Besitz zu markieren und zu verstecken, und Knochen sind dabei keine Ausnahme. Sie verbuddeln sie, um sie vor anderen Hunden und Tieren zu schützen. Sie wissen, dass sie später wiederkommen und sie wieder ausgraben können, wenn sie hungrig sind. Es ist also ein Zeichen dafür, dass sie einfallsreich sind und planen können.
Du siehst, dass Hunde Knochen gerne verbuddeln, weil es ihnen hilft, sich an eine leckere Mahlzeit zu erinnern, die sie später essen können. Es ist also eine natürliche Verhaltensweise, die sich durch die Jahrhunderte entwickelt hat. Aber es ist auch eine gute Idee, immer ein Auge auf deinen Hund zu haben, wenn er einen Knochen verbuddelt, damit er nicht in Schwierigkeiten gerät.
